Lindenallee in Welden

Lindenallee im Winter
Foto: Manfred Berger
Bayern
Lieblingsallee von Manfred Berger, Dillingen an der Donau:

Allee im Herbst
Foto: Manfred Berger
Die kleine Allee befindet sich in Welden/Bayern auf dem Theklaberg in unmittelbarer Nähe der Votivkirche St. Thekla.

Das weit über die Grenzen der Marktgemeinde Welden hinaus bekannte Rokokojuwel, das einst im Besitz der Fürsten Fugger war, dient seit 1929 dem dort ansässigen Kloster der "Unbeschuhten Karmelitinnen" als Gotteshaus.

Die ca. 175m lange Lindenallee wurde 1869 vom königlichen Revierförster August Ganghofer, Vater des bekannten Schriftstellers Ludwig Ganghofer, angelegt.

Votivkirche im Winter
Foto: Manfred Berger

Sie besteht aus 56 Linden. Die meditative Ruhe, die Kirche und Kloster ausstrahlen, wird von den uralten hochgewachsenen Linden unterstützt. Vereinzelt mussten junge Linden nachgepflanzt werden, die sich unauffällig in die prächtige Allee eingliedern. Die Lindenallee steht unter Naturschutz und ist ein eingetragenes Naturdenkmal in Bayern.


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